Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 226

 

226
Alfons Walde
Bauernhaus im Schnee, Um 1924/25.
Öl auf schwarzem Papier, auf Holz kaschiert
Schätzpreis: € 50.000 - 70.000
+
Alfons Walde
1891 - 1958

Bauernhaus im Schnee. Um 1924/25.
Öl auf schwarzem Papier, auf Holz kaschiert.
Verso mit dem Nachlassstempel, dort von der Tochter des Künstlers, Frau Guta Eva Berger, geb. Walde, signiert und bezeichnet. 16,5 x 25,1 cm (6,4 x 9,8 in). [CH].


• Mit empfindsam modulierten Farbstimmungen und nuanciertem Licht- und Schattenspiel fängt Walde die Stimmung einer tief verschneiten Winterlandschaft ein.
• Die raue Schönheit seiner Heimat zeigt der Künstler mit zugleich dynamischem, freiem Pinselstrich und zarten, reizvollen Details.
• Walde entwickelt mit seinen schneebedeckten Landschaften ein ganz eigenes Genre, das es ihm dennoch ermöglicht, ein Œuvre von großer motivischer Vielfalt zu erschaffen
.

Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Gert Ammann, Völs, vom 31. Juli 2013. Das Gemälde ist im Archiv Alfons Walde unter der Nummer D-LA-856 registriert.

PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlassstempel und einem typografisch bedruckten Etikett auf dem Rahmen).
Privatsammlung (1988 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Hessen (2013 erworben).

LITERATUR: Gert Ammann u. Michael Walde-Berger, Alfons Walde. Monografie mit Verzeichnis der Werke in Öl, Tempera, Aquarell, Pastell, Ölkreide, Buntstift, Mischtechnik und Fresko, Innsbruck 2025, WVZ-Nr. D-LA-856 (m. Abb.).
- -
Dorotheum, Wien, 6.12.1988, Los 211 (m. Farbabb., Tafel 28).
Scheublein Auktionen, 28.6.2013, Los 565 (m. Farbabb.).

"Am Bekanntesten ist Walde wohl für seine Winterbilder. [..] In der weichen, zum Teil pastosen trockenen Malweise gelangen immer wieder neue Nuancierungen, neue Wechselspiele von Lichtwerten, die vibrierend über aller Naturform stehen."
Zit. nach: Kunstverlag Alfons Walde, https://alfonswalde.com/wintermotive/.

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 15.48 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Alfons Walde "Bauernhaus im Schnee"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

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Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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