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276
Georg Schrimpf
Häkelnde, 1924.
Öl auf Leinwand
Nachverkaufspreis: € 70.000
+
Georg Schrimpf
1889 - 1938

Häkelnde. 1924.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 63 x 53 cm (24,8 x 20,8 in). [KA].


• Schrimpfs Figurenbilder der 1920er Jahre gehören zu den wichtigsten Werken seines Œuvres.
• Verschmelzung sanfter Farbgebung und reduzierter Formensprache.
• Die Fensterausschnitte verweisen auf romantische, biedermeierliche und renaissancezeitliche Porträttraditionen, in denen die Verknüpfung von Figur und Landschaft das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Umwelt ins Zentrum rückt.
Georg Schrimpf zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit.
• Vergleichbare Gemälde befinden sich in den Sammlungen der Nationalgalerie Berlin, der Kunsthalle Mannheim und des Lenbachhauses München.
• Zuletzt Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Privatbesitz (1981 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Berlin (seit 2014: Hauswedell & Nolte).

AUSSTELLUNG: Georg Schrimpf und Maria Uhden. Leben und Werk, Haus am Waldsee, Berlin, 11.5.-16.6.1985; Villa Stuck, München, 1985; Städtische Galerie, Albstadt 1985/86 (m. Abb., S. 127 u. 217).

LITERATUR: Karl-Ludwig Hofmann u. Christmut Praeger, Georg Schrimpf und Maria Uhden. Leben und Werk, Berlin 1985, WVZ-Nr. 1924/8 (m. Abb.).
- -
Hauswedell & Nolte, 457. Auktion, Moderne Kunst Teil I, 11.12.2014, Los 51 (m. Abb.).

"Was ich mit meinen Bildern will, gilt dem Leben schlecht hin [.]. So bemühe ich mich um Klarheit und Einfachheit als den mir wesentlichen Grundzügen, in dem Glauben, eben dadurch auch dem inneren Wert der Dinge nahe zu kommen."

Georg Schrimpf, 1932, zit. nach: Georg Schrimpf und Maria Uhden. Leben und Werk, Berlin 1985, S. 162.




 

Aufgeld und Steuern zu Georg Schrimpf "Häkelnde"
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