244
Otto Dix
Spelunke, 1925.
Gouache über Bleistift
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Otto Dix
1891 - 1969
Spelunke. 1925.
Gouache über Bleistift.
Signiert, datiert und bezeichnet "351". Verso betitelt. 50 x 67 cm (19,6 x 26,3 in), blattgroß.[KA/MH].
• Dix, Chronist der Weimarer Republik, skizziert mit scharfsinnigem Blick eine Kneipenszene, mit vom Leben gezeichneten Protagonisten.
• "Spelunke" thematisiert die Schattenseiten der Großstadt: soziale Abgründe, Vergnügungssucht und existenzielle Leere.
• Die Aquarelltechnik verleiht dem Werk zugleich Leichtigkeit in der Flüchtigkeit des Moments und eine verstörende Nähe.
• Aus dem ehemaligen Besitz Otto Conzelmanns, eines engen Vertrauten von Otto Dix.
• Seit über 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
Wir danken Herrn Rainer Pfefferkorn, Otto Dix Stiftung, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Galerie Neue Kunst Fides, Dresden (1929, wohl in Kommission aus dem Eigentum des Künstlers).
Dr. Otto Conzelmann, Stuttgart (1950).
Kunsthandel New York.
Kende Galleries, New York (1971 erworben, Hauswedell & Nolte, Hamburg).
Privatsammlung Berlin (seit 1979: Sotheby‘s).
AUSSTELLUNG: Akademie der Künste, Berlin, Herbstausstellung Okt./Nov. 1925, Nr. 71.
Otto Dix, Moderne Galerie Thannhauser, München, Juni/Juli 1926, Nr. 27.
Sonder-Ausstellung OTTO DIX, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, Feb./März 1929, Nr. 62.
Otto Dix, Kunstverein Freiburg i. Br., Kollektivausstellung, 1950/51, Nr. 73.
OTTO DIX, Kunstmuseum Düsseldorf, 11.9.-16.10.1960, S. 31, Nr. 131 (m. Abb.).
Otto Dix. Ölgemälde, Aquarelle, das graphische Werk 1913-1963, Kongresshalle Berlin, 1963, Kat.-Nr. 110.
Otto Dix, Galerie Baukunst, Köln, 1966, Kat.-Nr. 60.
LITERATUR: Suse Pfäffle, Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen, Stuttgart 1991, WVZ-Nr. A 1925/1 (m. SW-Abb. S. 203).
--
Hauswedell & Nolte, Hamburg, 180. Auktion, Moderne Kunst, 3.-5.6.1971, Los 462 (m. Abb., S. 95).
Sotheby's, New York, 4247. Auktion, 16.5.1979, Los 109.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 16.12 h +/- 20 Min.
1891 - 1969
Spelunke. 1925.
Gouache über Bleistift.
Signiert, datiert und bezeichnet "351". Verso betitelt. 50 x 67 cm (19,6 x 26,3 in), blattgroß.[KA/MH].
• Dix, Chronist der Weimarer Republik, skizziert mit scharfsinnigem Blick eine Kneipenszene, mit vom Leben gezeichneten Protagonisten.
• "Spelunke" thematisiert die Schattenseiten der Großstadt: soziale Abgründe, Vergnügungssucht und existenzielle Leere.
• Die Aquarelltechnik verleiht dem Werk zugleich Leichtigkeit in der Flüchtigkeit des Moments und eine verstörende Nähe.
• Aus dem ehemaligen Besitz Otto Conzelmanns, eines engen Vertrauten von Otto Dix.
• Seit über 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
Wir danken Herrn Rainer Pfefferkorn, Otto Dix Stiftung, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Galerie Neue Kunst Fides, Dresden (1929, wohl in Kommission aus dem Eigentum des Künstlers).
Dr. Otto Conzelmann, Stuttgart (1950).
Kunsthandel New York.
Kende Galleries, New York (1971 erworben, Hauswedell & Nolte, Hamburg).
Privatsammlung Berlin (seit 1979: Sotheby‘s).
AUSSTELLUNG: Akademie der Künste, Berlin, Herbstausstellung Okt./Nov. 1925, Nr. 71.
Otto Dix, Moderne Galerie Thannhauser, München, Juni/Juli 1926, Nr. 27.
Sonder-Ausstellung OTTO DIX, Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, Feb./März 1929, Nr. 62.
Otto Dix, Kunstverein Freiburg i. Br., Kollektivausstellung, 1950/51, Nr. 73.
OTTO DIX, Kunstmuseum Düsseldorf, 11.9.-16.10.1960, S. 31, Nr. 131 (m. Abb.).
Otto Dix. Ölgemälde, Aquarelle, das graphische Werk 1913-1963, Kongresshalle Berlin, 1963, Kat.-Nr. 110.
Otto Dix, Galerie Baukunst, Köln, 1966, Kat.-Nr. 60.
LITERATUR: Suse Pfäffle, Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen, Stuttgart 1991, WVZ-Nr. A 1925/1 (m. SW-Abb. S. 203).
--
Hauswedell & Nolte, Hamburg, 180. Auktion, Moderne Kunst, 3.-5.6.1971, Los 462 (m. Abb., S. 95).
Sotheby's, New York, 4247. Auktion, 16.5.1979, Los 109.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 16.12 h +/- 20 Min.
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Otto Dix
Spelunke, 1925.
Gouache über Bleistift
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Otto Dix "Spelunke"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Lot 244
