Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 336

 

336
Gerhard Hoehme
Fliehkreuz, 1963.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 40.000 - 50.000
+
Gerhard Hoehme
1920 - 1989

Fliehkreuz. 1963.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand zweifach signiert und datiert sowie betitelt und mit Richtungspfeil. 100 x 80 cm (39,3 x 31,4 in).
[MH].

Gerhard Hoehme gilt als Hauptvertreter des deutschen Informel und als Schöpfer eines der vielfältigsten Werke der deutschen Nachkriegskunst.
• Die expressive Linienführung, die offenen Bildräume und das titelgebende Kreuz als Fluchtpunkt vermitteln Bewegung, Zerrissenheit und spirituelle Tiefe.
• 2020 zeigte die Kunstakademie Düsseldorf, wo Hoehme einst selbst studiert und gelehrt hat, zum Gedenken an den 100. Geburtstag des Künstlers eine große Retrospektive.
Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen deutschen Museumssammlungen, darunter das Städel Museum in Frankfurt am Main, das ZKM in Karlsruhe sowie die Kunsthalle in Kiel
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 2025 durch Erbschaft erhalten).

AUSSTELLUNG: Gerhard Hoehme, Städtische Kunstgalerie, Bochum; Städtische Kunsthalle, Mannheim; Kunstverein Freiburg i. Breisgau, 1964, Kat.-Nr. 46 (m. Abb.).
Gerhard Höhme, Haus am Waldsee, Berlin, 1965, Kat.-Nr. 61 (m. Abb.).
Hoehme, Galleria Senior, Rom, 1967, Kat.-Nr. 4 (m. Abb., falscher Bildtitel).
Hoehme. Dipinti e Gouaches, Galleria Stendhal, Mailand, 1969.

LITERATUR: Margarete Hoehme, Dieter Ronte und Christoph Schreier (Hrsg.), Gerhard Hoehme. Catalogue Raisonné, Ostfildern 1998, WVZ-Nr. 63-17 (m. Abb.).
- -
Gerhard Hoehme, ohne Titel, Rom o. Jahr (1970), (m. Abb.).
Manfred de La Motte und Galerie Hennemann (Hrsg.), Dokumente zum deutsche Informel, Nr. 9, Bonn 1976 (m. Abb.), S. 171.
Brera Arte, Mailand, 63. Auktion, 1985, Los 131 (m. Abb.).
Galerie Nothelfer, Berlin (Hrsg.), Paul Celan. Gedichte, Berlin 1986, S. 37 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 18.14 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Gerhard Hoehme "Fliehkreuz"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

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Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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