214
Erich Heckel
Kleine Flusslandschaft, 1916.
Tempera auf Leinwand
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Erich Heckel
1883 - 1970
Kleine Flusslandschaft. 1916.
Tempera auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 51 x 41 cm (20 x 16,1 in). [KA].
• Heckel fängt die Natur in sanfter Farbpalette und symbolistisch geprägter Formensprache ein.
• Im Entstehungsjahr ist Heckel mit seinem Sanitätszug in Flandern stationiert.
• Bedrohliche rosa Wolken hängen über der harmonischen Landschaft und spiegeln sich im Fluss – ein Spiegel von Heckels innerer Stimmung in dieser Zeit.
• Bereits ein Jahr nach der Entstehung im Kunstsalon Ludwig Schames in Frankfurt ausgestellt.
Wir danken Frau Renate Ebner, Nachlass Erich Heckel, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Sammlung Willy Hahn (1896-1988), Berlin/Stuttgart (seit spätestens 1944, bis mindestens 1949).
Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M. (bis mindestens 1953).
Sammlung Dr. Walter Kaminsky, Düsseldorf (verso mit dem Etikett).
Sammlung Karl-Heinz Gabler, Frankfurt a. M.
Sammlung Wolfram Gabler, Berlin.
Galerie Rosenbach, Hannover (1974).
Privatsammlung Düsseldorf.
Galerie Rosenbach, Hannover.
Privatsammlung Schweiz (2006 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Erich Heckel, Kunstsalon Ludwig Schames, Frankfurt a. M., November 1917, Kat.-Nr. 23.
Erich Heckel, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M., 1953.
Zwischen Tradition und Moderne. Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Plastik. Ausgewählte Kunst aus hundert Jahren, Galerie Rosenbach, Hannover, 2006, Kat.-Nr. 8 (m. Abb. S. 15).
LITERATUR: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. I (1904-1918), München 2017, WVZ-Nr. 1916-17 (m. Abb.).
Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1965, WVZ-Nr. 1916-13 (m. Abb.)
- -
Paul Westheim (Hrsg.), Die Museen und die Kunst, in: Das Kunstblatt III, Potsdam-Berlin 1919 (m. SW-Abb., S. 3).
Stuttgarter Kunstkabinett, 5. Auktion, 6./8.4.1949, Nr. 1244 (angeboten).
Stuttgarter Kunstkabinett, 18. Auktion, 24./26.11.1953, Nr. 1757.
Van Ham, Köln, 248. Auktion, Moderne und Zeitgenössische Kunst, 31.5.2006, Los 247 (m. Farbabb., S. 103).
"Ich bin glücklich, einmal wieder in meinem Atelier zu sitzen und nichts von Militär, Krieg und Dienst zu hören und zu sehen. Schnell genug wird es wieder umgekehrt sein. Jetzt bin ich dabei, einige Arbeiten, die ich draussen angefangen hatte, fertig zu machen und zu rahmen."
Erich Heckel in einem Brief an Karl Hagemann aus dem Heimaturlaub Ende Oktober im Entstehungsjahr 1916, zit. nach: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. II, München 2017, S. 461.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 15.32 h +/- 20 Min.
1883 - 1970
Kleine Flusslandschaft. 1916.
Tempera auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 51 x 41 cm (20 x 16,1 in). [KA].
• Heckel fängt die Natur in sanfter Farbpalette und symbolistisch geprägter Formensprache ein.
• Im Entstehungsjahr ist Heckel mit seinem Sanitätszug in Flandern stationiert.
• Bedrohliche rosa Wolken hängen über der harmonischen Landschaft und spiegeln sich im Fluss – ein Spiegel von Heckels innerer Stimmung in dieser Zeit.
• Bereits ein Jahr nach der Entstehung im Kunstsalon Ludwig Schames in Frankfurt ausgestellt.
Wir danken Frau Renate Ebner, Nachlass Erich Heckel, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Sammlung Willy Hahn (1896-1988), Berlin/Stuttgart (seit spätestens 1944, bis mindestens 1949).
Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M. (bis mindestens 1953).
Sammlung Dr. Walter Kaminsky, Düsseldorf (verso mit dem Etikett).
Sammlung Karl-Heinz Gabler, Frankfurt a. M.
Sammlung Wolfram Gabler, Berlin.
Galerie Rosenbach, Hannover (1974).
Privatsammlung Düsseldorf.
Galerie Rosenbach, Hannover.
Privatsammlung Schweiz (2006 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Erich Heckel, Kunstsalon Ludwig Schames, Frankfurt a. M., November 1917, Kat.-Nr. 23.
Erich Heckel, Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Frankfurt a. M., 1953.
Zwischen Tradition und Moderne. Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Plastik. Ausgewählte Kunst aus hundert Jahren, Galerie Rosenbach, Hannover, 2006, Kat.-Nr. 8 (m. Abb. S. 15).
LITERATUR: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. I (1904-1918), München 2017, WVZ-Nr. 1916-17 (m. Abb.).
Paul Vogt, Erich Heckel, Recklinghausen 1965, WVZ-Nr. 1916-13 (m. Abb.)
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Paul Westheim (Hrsg.), Die Museen und die Kunst, in: Das Kunstblatt III, Potsdam-Berlin 1919 (m. SW-Abb., S. 3).
Stuttgarter Kunstkabinett, 5. Auktion, 6./8.4.1949, Nr. 1244 (angeboten).
Stuttgarter Kunstkabinett, 18. Auktion, 24./26.11.1953, Nr. 1757.
Van Ham, Köln, 248. Auktion, Moderne und Zeitgenössische Kunst, 31.5.2006, Los 247 (m. Farbabb., S. 103).
"Ich bin glücklich, einmal wieder in meinem Atelier zu sitzen und nichts von Militär, Krieg und Dienst zu hören und zu sehen. Schnell genug wird es wieder umgekehrt sein. Jetzt bin ich dabei, einige Arbeiten, die ich draussen angefangen hatte, fertig zu machen und zu rahmen."
Erich Heckel in einem Brief an Karl Hagemann aus dem Heimaturlaub Ende Oktober im Entstehungsjahr 1916, zit. nach: Andreas Hüneke, Erich Heckel. Werkverzeichnis der Gemälde, Wandbilder und Skulpturen, Bd. II, München 2017, S. 461.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 15.32 h +/- 20 Min.
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Erich Heckel
Kleine Flusslandschaft, 1916.
Tempera auf Leinwand
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Erich Heckel "Kleine Flusslandschaft"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Cordula Lichtenberg
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Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
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Wir informieren Sie rechtzeitig.



Lot 214
