Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 145

 

145
Norbert Bisky
Alle wollen den Volkssportwimpel, 2000.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
+
Norbert Bisky
1970

Alle wollen den Volkssportwimpel. 2000.
Öl auf Leinwand.
Verso zweifach signiert mit dem Künstlersignet, datiert und betitelt. 125 x 180 cm (49,2 x 70,8 in).
[MH].

• Ikonische Bildsprache: für Norbert Bisky typische Arbeit mit jugendlichen Körpern und sportlichen Posen.
• Der Künstler verarbeitet seine Jugend, die er in der DDR verbringt.
• Das Gemälde spiegelt kollektive Wünsche und die ideologische Aufladung der DDR-Jugend auf subtile Art und Weise.
• Teil von Biskys erster Einzelausstellung in der Galerie Michael Schultz, Berlin.
• Werke von Norbert Bisky befinden sich in bedeutenden internationalen Museen, u. a. im Museum of Modern Art, New York, im National Museum of Modern and Contemporary Art, Seoul, und im Museum Ludwig, Köln
.

Die Arbeit ist im Studio Norbert Bisky, Berlin, unter der Werkverzeichnisnummer NBC00.10 verzeichnet. Wir danken für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Privatsammlung.
Berliner Aids-Hilfe e. V. (2024, durch Erbschaft vom Vorgenannten).

AUSSTELLUNG: Norbert Bisky. Wir werden siegen, Galerie Michael Schultz, Berlin, 17.3.-28.4.2001 (verso mit dem Etikett).

"Um 2000 herum beschäftigte ich mich in meinen Bildern mit dem ideologischen Unsinn und der Sportbesessenheit meiner Kindheit in der DDR.
1977 hatte ich in Leipzig als kleiner Junge das "Deutsche Turn- und Sportfest" erlebt, in der Folge endlose Kinder-und Jugend Sportfeste und „Spartakiaden“.
Den Volkssportwimpel gab es dabei tatsächlich, bekommen hab ich ihn leider nicht
."
Norbert Bisky, Oktober 2025.

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 14.00 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Norbert Bisky "Alle wollen den Volkssportwimpel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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