Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München
Lot 125000988
Lot 125000988 
125000988
Alexander Calder
Standing Mobile, Ca. 1950.
Metall. Stehendes Mobile aus Blech und Metalldr...
Schätzpreis: € 80.000 - 120.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Alexander Calder
1898 - 1976
Standing Mobile. Ca. 1950er Jahre.
Metall. Stehendes Mobile aus Blech und Metalldraht, farbig gefasst.
Unikat. Etwa 23 x 20 x 9 cm (9 x 7,8 x 3,5 in).
Die Arbeit wurde der Calder Foundation, New York, im Original vorgelegt. Die einzelnen Elemente stammen nachweislich von Alexander Calder und zeigen in Form, Bewegung und Balance seine charakteristische Handschrift. In welcher Form die heutige Zusammensetzung der Elemente entstand, lässt sich nicht mehr eindeutig nachvollziehen; sie entspricht jedoch nicht mehr der ursprünglich vom Künstler erdachten Anordnung. Das Werk bleibt daher ohne Archivnummer. Im Geist von Calders experimentellen Arbeiten der 1950er Jahre zeigt auch diese Version ein faszinierendes Spiel von Bewegung und Balance. Das Werk wurde in diesem Zustand bei Sotheby’s, London, am 26. Juni 1986, versteigert [CH].
• Ende der 1930er Jahre entstehen erste "Standing Mobiles", in denen Calder seine filigranen Mobiles auf ruhende, feste Sockel montiert.
• Die so gesuchten Arbeiten der 1950er Jahre zeugen von einer Perfektion seiner konzentrierten Formensprache und kinetischen Prinzipien.
• Faszinierende Dualität: sensible Balance und strenge Geometrie, Massivität und filigrane Leichtigkeit, Ruhe und Bewegung.
• 1952 vertritt Alexander Calder die Vereinigten Staaten auf der XXVI. Biennale in Venedig und gewinnt den Großen Preis für Bildhauerei.
• Vergleichbare "Standing Mobiles" sind Teil weltweit renommierter musealer Sammlungen, darunter das Centre Pompidou, Paris, das San Francisco Museum of Art und die National Gallery of Art, Washington, D. C.
• Seit 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin (1986 erworben, Sotheby's, London).
LITERATUR: Sotheby's, London, Post-War and Contemporary Art. Including the Property from the Collection of the late Charles de Pauw and other owners, 26.6.1986, Los 636 (m. Abb.).
"The basis of everything for me is the universe. The simplest forms in the universe are the sphere and the circle. I represent them by disks and then I vary them. My whole theory about art is the disparity that exists between form, masses and movement. Even my triangles are spheres, but they are spheres of a different shape."
Alexander Calder in einem Gespräch mit Katherine Kuh, in: The Artist’s Voice: Talks with Seventeen Artists, New York and Evanston, Illinois 1962.
1898 - 1976
Standing Mobile. Ca. 1950er Jahre.
Metall. Stehendes Mobile aus Blech und Metalldraht, farbig gefasst.
Unikat. Etwa 23 x 20 x 9 cm (9 x 7,8 x 3,5 in).
Die Arbeit wurde der Calder Foundation, New York, im Original vorgelegt. Die einzelnen Elemente stammen nachweislich von Alexander Calder und zeigen in Form, Bewegung und Balance seine charakteristische Handschrift. In welcher Form die heutige Zusammensetzung der Elemente entstand, lässt sich nicht mehr eindeutig nachvollziehen; sie entspricht jedoch nicht mehr der ursprünglich vom Künstler erdachten Anordnung. Das Werk bleibt daher ohne Archivnummer. Im Geist von Calders experimentellen Arbeiten der 1950er Jahre zeigt auch diese Version ein faszinierendes Spiel von Bewegung und Balance. Das Werk wurde in diesem Zustand bei Sotheby’s, London, am 26. Juni 1986, versteigert [CH].
• Ende der 1930er Jahre entstehen erste "Standing Mobiles", in denen Calder seine filigranen Mobiles auf ruhende, feste Sockel montiert.
• Die so gesuchten Arbeiten der 1950er Jahre zeugen von einer Perfektion seiner konzentrierten Formensprache und kinetischen Prinzipien.
• Faszinierende Dualität: sensible Balance und strenge Geometrie, Massivität und filigrane Leichtigkeit, Ruhe und Bewegung.
• 1952 vertritt Alexander Calder die Vereinigten Staaten auf der XXVI. Biennale in Venedig und gewinnt den Großen Preis für Bildhauerei.
• Vergleichbare "Standing Mobiles" sind Teil weltweit renommierter musealer Sammlungen, darunter das Centre Pompidou, Paris, das San Francisco Museum of Art und die National Gallery of Art, Washington, D. C.
• Seit 40 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin (1986 erworben, Sotheby's, London).
LITERATUR: Sotheby's, London, Post-War and Contemporary Art. Including the Property from the Collection of the late Charles de Pauw and other owners, 26.6.1986, Los 636 (m. Abb.).
"The basis of everything for me is the universe. The simplest forms in the universe are the sphere and the circle. I represent them by disks and then I vary them. My whole theory about art is the disparity that exists between form, masses and movement. Even my triangles are spheres, but they are spheres of a different shape."
Alexander Calder in einem Gespräch mit Katherine Kuh, in: The Artist’s Voice: Talks with Seventeen Artists, New York and Evanston, Illinois 1962.
125000988
Alexander Calder
Standing Mobile, Ca. 1950.
Metall. Stehendes Mobile aus Blech und Metalldr...
Schätzpreis: € 80.000 - 120.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
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