102
Imi Knoebel
Portrait Natalia, 1991.
Acryl auf Holz
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 49.020 (inklusive Aufgeld)
Imi Knoebel
1940
Portrait Natalia. 1991.
Acryl auf Holz.
Verso monogrammiert und datiert. 50 x 35 x 8,7 cm (19,6 x 13,7 x 3,4 in). [KA].
• Unikat aus der berühmten Werkserie der "Portraits".
• Vibrierende Farbkombination von samtigem Tiefschwarz bis strahlendem Hellblau.
• Mit seiner Porträt-Folge treibt Knoebel die in Jawlenskys "Meditationen" begonnene Stilisierung des menschlichen Bildniskopfes auf die Spitze.
• Imi Knoebel war Teilnehmer der documenta 5, 6, 7 und 8.
• Seit fast 20 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (erworben bei Galerie Achim Kubinski, Stuttgart).
Privatsammlung Berlin (seit 2006, Ketterer Kunst).
LITERATUR: Ketterer Kunst, München, 300. Auktion, Post War II, 2.6.2006, Los 133 (m. Farbabb.).
"Imi Knoebel zählt zu den radikalsten und konsequentesten abstrakten Künstlern von heute [..] im Werk von Knoebel fügt sich Radikalität und Konsequenz zu einer ausgewogenen, jedoch immer von neuem auf die Probe gestellten Einheit zusammen."
Zdenek Felix, zit. nach: Imi Knoebel. Retrospektive 1968-1996, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München, Ostfildern 1996, S. 291f.
1940
Portrait Natalia. 1991.
Acryl auf Holz.
Verso monogrammiert und datiert. 50 x 35 x 8,7 cm (19,6 x 13,7 x 3,4 in). [KA].
• Unikat aus der berühmten Werkserie der "Portraits".
• Vibrierende Farbkombination von samtigem Tiefschwarz bis strahlendem Hellblau.
• Mit seiner Porträt-Folge treibt Knoebel die in Jawlenskys "Meditationen" begonnene Stilisierung des menschlichen Bildniskopfes auf die Spitze.
• Imi Knoebel war Teilnehmer der documenta 5, 6, 7 und 8.
• Seit fast 20 Jahren Teil einer bedeutenden Berliner Privatsammlung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (erworben bei Galerie Achim Kubinski, Stuttgart).
Privatsammlung Berlin (seit 2006, Ketterer Kunst).
LITERATUR: Ketterer Kunst, München, 300. Auktion, Post War II, 2.6.2006, Los 133 (m. Farbabb.).
"Imi Knoebel zählt zu den radikalsten und konsequentesten abstrakten Künstlern von heute [..] im Werk von Knoebel fügt sich Radikalität und Konsequenz zu einer ausgewogenen, jedoch immer von neuem auf die Probe gestellten Einheit zusammen."
Zdenek Felix, zit. nach: Imi Knoebel. Retrospektive 1968-1996, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München, Ostfildern 1996, S. 291f.
Klaus Wolf Knoebel kommt am 31. Dezember 1940 zur Welt, er verbringt seine Kindheit bei Dresden, bevor die Familie 1950 nach Mainz zieht. An der Werkkunstschule in Darmstadt belegt er 1962–1964 Kurse, die an das Konzept des Bauhaus-Vorkurses von Johannes Itten und László Moholy-Nagy angelehnt sind. Er lernt dort auch Rainer Giese kennen, beide nehmen den Vornamen Imi an, eine Abkürzung, die sich die Freunde zum Abschied zurufen. Fasziniert von der Lehrerpersönlichkeit Joseph Beuys' wechselt das Duo 1964 an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo sie sich jedoch deutlich von den übrigen Beuys-Schülern absetzen wollen. Schon damals beschäftigt sich Knoebel in analytischen Serien mit dem Verhältnis von Raum, Trägergrund und Farbe. Die Reduktion auf die elementaren Koordinaten der Malerei ist dem zweiten großen Vorbild, Kasimir Malewitsch, verpflichtet. In der Endstehungsphase puristischer Linienbilder, Lichtprojektionen und weißer Bilder (1972–1975) verwendet Knoebel 1974 erstmals Farbe.
Die vorliegende Arbeit gehört zu der Werkgruppe der "Portraits", die in den Jahren 1991–1995 entsteht. In diesen Werken geht es Knoebel vor allem um das Zusammenspiel und die autonome Wirkung von Farbe, Form, Material und räumlicher Situation. "[...] Imi Knoebel zählt zu den radikalsten und konsequentesten abstrakten Künstlern von heute. [...] im Werk von Knoebel fügen sich Radikalität und Konsequenz zu einer ausgewogenen, jedoch immer von Neuem auf die Probe gestellten Einheit zusammen." (zit. nach: Imi Knoebel. Retrospektive 1968–1996, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München, Ostfildern 1996, S. 292).
Neben musealen Einzelausstellungen u. a. in Düsseldorf 1975, Winterthur und Bonn 1983 sowie Hamburg 1992 und 2003 ist Knoebel auch an wichtigen Gruppenausstellungen wie der documenta 5, 6, 7 und 8 vertreten. 1996 findet im Haus der Kunst, München, eine große Retrospektive seines Werkes statt. [LB/KA]
Die vorliegende Arbeit gehört zu der Werkgruppe der "Portraits", die in den Jahren 1991–1995 entsteht. In diesen Werken geht es Knoebel vor allem um das Zusammenspiel und die autonome Wirkung von Farbe, Form, Material und räumlicher Situation. "[...] Imi Knoebel zählt zu den radikalsten und konsequentesten abstrakten Künstlern von heute. [...] im Werk von Knoebel fügen sich Radikalität und Konsequenz zu einer ausgewogenen, jedoch immer von Neuem auf die Probe gestellten Einheit zusammen." (zit. nach: Imi Knoebel. Retrospektive 1968–1996, Ausst.-Kat. Haus der Kunst, München, Ostfildern 1996, S. 292).
Neben musealen Einzelausstellungen u. a. in Düsseldorf 1975, Winterthur und Bonn 1983 sowie Hamburg 1992 und 2003 ist Knoebel auch an wichtigen Gruppenausstellungen wie der documenta 5, 6, 7 und 8 vertreten. 1996 findet im Haus der Kunst, München, eine große Retrospektive seines Werkes statt. [LB/KA]
102
Imi Knoebel
Portrait Natalia, 1991.
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Lot 102
