Rahmenbild
342
Sigmar Polke
Schreibtisch mit Akt, 1979.
Mischtechnik
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Sigmar Polke
1941 - 2010
Schreibtisch mit Akt. 1979.
Mischtechnik.
Links unten signiert und datiert. Auf festem Velin. 99,7 x 69,7 cm (39,2 x 27,4 in). [EH].
• Explizit provokante, pornografische Darstellung – pure Provokation, auch in den späten 1970er Jahren.
• In der Technik des für Polke typischen "Layerings".
• Sigmar Polke zählt zu den wichtigsten Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
• Der Künstler wird exklusiv von der David Zwirner Gallery vertreten.
PROVENIENZ: Privatsammlung Paris.
Privatsammlung Berlin (1994, Sotheby's, New York).
LITERATUR: Sotheby's, New York, Contemporary Art, Auktion 6617, 2.11.1994, Los 236 a.
Sigmar Polke im Interview mit Bice Curiger, Parkett, Nr. 26, Zürich 1990, S. 15.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 18.22 h +/- 20 Min.
1941 - 2010
Schreibtisch mit Akt. 1979.
Mischtechnik.
Links unten signiert und datiert. Auf festem Velin. 99,7 x 69,7 cm (39,2 x 27,4 in). [EH].
• Explizit provokante, pornografische Darstellung – pure Provokation, auch in den späten 1970er Jahren.
• In der Technik des für Polke typischen "Layerings".
• Sigmar Polke zählt zu den wichtigsten Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
• Der Künstler wird exklusiv von der David Zwirner Gallery vertreten.
PROVENIENZ: Privatsammlung Paris.
Privatsammlung Berlin (1994, Sotheby's, New York).
LITERATUR: Sotheby's, New York, Contemporary Art, Auktion 6617, 2.11.1994, Los 236 a.
Sigmar Polke im Interview mit Bice Curiger, Parkett, Nr. 26, Zürich 1990, S. 15.
Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 18.22 h +/- 20 Min.
Sigmar Polke ist einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit. Sein Werk steht für Ironie, mediale Vielschichtigkeit und eine beständige Infragestellung ästhetischer und gesellschaftlicher Normen. In den 1960er und 1970er Jahren setzt er sich intensiv mit Bildern der Massenkultur auseinander – darunter auch mit pornografischen Motiven, die er aus Zeitschriften, Werbung oder Reproduktionsmedien entnimmt.
Polkes Umgang mit pornografischen Sujets ist nie affirmativ, sondern stets analytisch und subversiv. Er überträgt seine einschlägigen Bildvorlagen in malerische oder druckgrafische Verfahren und legt die Mechanismen der visuellen Begierde offen. Pornografie wird für ihn zum Beispiel einer von Ideologien durchdrungenen Bildsprache, die Macht, Konsum und Geschlecht verhandelt. Er ist damit Vorreiter einer Themendiskussion, die uns bis heute beschäftigt.
Polke verbindet das Erotische/Pornografische mit dem Politischen: Das vermeintlich Anstößige dient ihm als Spiegel gesellschaftlicher Tabus und als Kritik an der massenmedialen Bildproduktion der hierarchisch geordneten Konsumgesellschaft.
Polkes Umgang mit pornografischen Sujets ist nie affirmativ, sondern stets analytisch und subversiv. Er überträgt seine einschlägigen Bildvorlagen in malerische oder druckgrafische Verfahren und legt die Mechanismen der visuellen Begierde offen. Pornografie wird für ihn zum Beispiel einer von Ideologien durchdrungenen Bildsprache, die Macht, Konsum und Geschlecht verhandelt. Er ist damit Vorreiter einer Themendiskussion, die uns bis heute beschäftigt.
Polke verbindet das Erotische/Pornografische mit dem Politischen: Das vermeintlich Anstößige dient ihm als Spiegel gesellschaftlicher Tabus und als Kritik an der massenmedialen Bildproduktion der hierarchisch geordneten Konsumgesellschaft.
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Sigmar Polke
Schreibtisch mit Akt, 1979.
Mischtechnik
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Sigmar Polke "Schreibtisch mit Akt"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Lot 342
