Auktion: 474 / Kunst des 19. Jahrhunderts am 23.11.2018 in München Lot 128

 

128
Edward Harrison Compton
Landschaft mit reißendem Bergbach, Wohl um 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.000
Ergebnis:
€ 3.750

(inkl. Käuferaufgeld)
Landschaft mit reißendem Bergbach. Wohl um 1930.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. 74,5 x 105 cm (29,3 x 41,3 in).

Wir danken Herrn Dr. Jürgen Brandes, Tutzing, für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Privatbesitz Süddeutschland.
Privatbesitz Süddeutschland (vom Vorgenannten vor ca. 35 Jahren erhalten).

Ein kräftiges Kolorit und ein teils leicht pastoser Farbauftrag kennzeichnen unser Werk mit der Darstellung eines reißenden, durch Tannenwälder fließenden Baches im Gebirge. Edward Harrison Compton war wie sein Vater, Edward Theodor, in erster Linie ein Gebirgsmaler. Von seinem Vater erlernt er nicht nur die ersten Schritte im Fach der Malerei, sondern arbeitet mit diesem zeitweise auch eng zusammen und begleitet ihn auf seine Wanderungen. Compton studiert schließlich von 1903 bis 1907 an der Kunstgewerbeschule in London. Er ist, ebenso wie sein Vater, als Gestalter von Postkarten und Buchillustrationen tätig, die den Freunden der Berge den Blick in oftmals verborgene und oder nur schwer erreichbare Winkel ermöglichen. Auch im Medium der Malerei widmet sich Compton diesem, seinem bevorzugten Darstellungsthema - der bayerischen (Gebirgs-) Landschaft - trotz gesundheitlicher Schicksalschläge bis ins hohe Alter mit steter Begeisterung. [FS]



128
Edward Harrison Compton
Landschaft mit reißendem Bergbach, Wohl um 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.000
Ergebnis:
€ 3.750

(inkl. Käuferaufgeld)