351
Erich Heckel
Drei Figuren vorm Wasser, 1925.
Aquarell und farbige Kreiden
Schätzpreis: € 12.000 - 15.000
Drei Figuren vorm Wasser. 1925.
Aquarell und farbige Kreiden.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso von Hans Geissler datiert und betitelt (Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen). Auf Velin. 58,2 x 48,3 cm (22,9 x 19 in), blattgroß. [CH].
• Feintoniges, zart laviertes Aquarell von gemäldehafter Wirkung.
• Das Motiv der Badenden und der Akt im Freien zählen seit der intensiven Dresdener "Brücke"-Zeit an den Moritzburger Teichen 1909/10 bis in Heckels spätere Schaffensjahre zu den bedeutendsten Sujets seines Œuvres.
• Siddi und Erich Heckel folgen einer festen, sich wiederholenden Einteilung des Jahres, wonach der Winter für die Arbeit im Berliner Atelier reserviert ist, das Frühjahr für die Reisen in den Süden, vor allem in die bayrischen und Schweizer Alpen und der Sommer und Herbst für die Aufenthalte in ihrem kleinen Bauernhaus an der Flensburger Förde.
• Jedes Jahr verbringen ein oder zwei der Söhne und Töchter von Heckels Schwester oder von Freunden ihre Ferien mit Heckels und bereichern wie in der hier angebotenen Darstellung die atmosphärischen Strandszenen.
• Das Aquarell mit den leicht gebräunten und angesengten Blattkanten gehört zu den von Heckel geretteten Arbeiten, nachdem sein Wohnatelier am 30. Januar 1944 von einer Brandbombe getroffen wurde.
Die Arbeit ist im Archiv des Nachlasses Erich Heckel, Hemmenhofen am Bodensee, registriert. Wir danken Frau Renate Ebner für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032, 1985 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 319, SHG-Nr. 495 (m. Abb., S. 318).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 228, SHG-Nr. 517 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 14.38 h +/- 20 Min.
Aquarell und farbige Kreiden.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso von Hans Geissler datiert und betitelt (Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen). Auf Velin. 58,2 x 48,3 cm (22,9 x 19 in), blattgroß. [CH].
• Feintoniges, zart laviertes Aquarell von gemäldehafter Wirkung.
• Das Motiv der Badenden und der Akt im Freien zählen seit der intensiven Dresdener "Brücke"-Zeit an den Moritzburger Teichen 1909/10 bis in Heckels spätere Schaffensjahre zu den bedeutendsten Sujets seines Œuvres.
• Siddi und Erich Heckel folgen einer festen, sich wiederholenden Einteilung des Jahres, wonach der Winter für die Arbeit im Berliner Atelier reserviert ist, das Frühjahr für die Reisen in den Süden, vor allem in die bayrischen und Schweizer Alpen und der Sommer und Herbst für die Aufenthalte in ihrem kleinen Bauernhaus an der Flensburger Förde.
• Jedes Jahr verbringen ein oder zwei der Söhne und Töchter von Heckels Schwester oder von Freunden ihre Ferien mit Heckels und bereichern wie in der hier angebotenen Darstellung die atmosphärischen Strandszenen.
• Das Aquarell mit den leicht gebräunten und angesengten Blattkanten gehört zu den von Heckel geretteten Arbeiten, nachdem sein Wohnatelier am 30. Januar 1944 von einer Brandbombe getroffen wurde.
Die Arbeit ist im Archiv des Nachlasses Erich Heckel, Hemmenhofen am Bodensee, registriert. Wir danken Frau Renate Ebner für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032, 1985 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 319, SHG-Nr. 495 (m. Abb., S. 318).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 228, SHG-Nr. 517 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 14.38 h +/- 20 Min.
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Erich Heckel
Drei Figuren vorm Wasser, 1925.
Aquarell und farbige Kreiden
Schätzpreis: € 12.000 - 15.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Erich Heckel "Drei Figuren vorm Wasser"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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