518
Ernst Ludwig Kirchner
Knabenakt auf dem Balkon, 1905.
Holzschnitt
Schätzpreis: € 2.000 - 3.000
Knabenakt auf dem Balkon. 1905.
Holzschnitt.
Gercken A-4. Dube H 9. Von fremder Hand (vermutl. von Walter Kirchner, dem Bruder des Künstlers) bezeichnet "K 199". Auf gräulichem Maschinenbütten. 5,5 x 4,9 cm (2,1 x 1,9 in). Papier: 9,5 x 8 cm (3,7 x 3,1 in).
Es könnte sich hierbei um einen Exlibris-Entwurf für Kirchners Künstlerkollegen Erich Heckel handeln.
• Eines der frühesten druckgrafischen Werke des großen Expressionisten.
• Aus dem Gründungsjahr der Künstlergruppe "Brücke".
• Zeigt das gleiche jugendliche Modell wie Bleyls und Heckels Aquarelle "Freilichtakt" und "Badender Junge am Wasser" (jew. 1904, Brücke-Museum Berlin) und dokumentiert damit das gemeinsame Arbeiten der "Brücke"-Künstler.
• Das einzige Exemplar dieses Holzschnitts, das bisher auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten wurde (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Vermutl. Sammlung Walter Kirchner (der Bruder des Künstlers), Berlin.
Privatsammlung Baden-Württemberg.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032, vom Vorgenannten erworben, Galerie Wolfgang Ketterer, München, 28./29.5.1990).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Hans Wentzel, Unbekannte gebrauchsgraphische Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, Kunstchronik 21, Hamburg 1968, S. 144 (dort noch m. d. späteren Dat. "1906").
Galerie Wolfgang Ketterer, München, 150. Auktion, 19. und 20. Jahrhundert, 28./29.5.1990, Los 228.
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 93, SHG-Nr. 27 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 281, SHG-Nr. 637 (m. Abb.).
Günther Gercken. Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 7 (1903-1937, Nr. A-1-A-331), Bern 2021, Kat.-Nr. A-4 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 16.24 h +/- 20 Min.
Holzschnitt.
Gercken A-4. Dube H 9. Von fremder Hand (vermutl. von Walter Kirchner, dem Bruder des Künstlers) bezeichnet "K 199". Auf gräulichem Maschinenbütten. 5,5 x 4,9 cm (2,1 x 1,9 in). Papier: 9,5 x 8 cm (3,7 x 3,1 in).
Es könnte sich hierbei um einen Exlibris-Entwurf für Kirchners Künstlerkollegen Erich Heckel handeln.
• Eines der frühesten druckgrafischen Werke des großen Expressionisten.
• Aus dem Gründungsjahr der Künstlergruppe "Brücke".
• Zeigt das gleiche jugendliche Modell wie Bleyls und Heckels Aquarelle "Freilichtakt" und "Badender Junge am Wasser" (jew. 1904, Brücke-Museum Berlin) und dokumentiert damit das gemeinsame Arbeiten der "Brücke"-Künstler.
• Das einzige Exemplar dieses Holzschnitts, das bisher auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten wurde (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Vermutl. Sammlung Walter Kirchner (der Bruder des Künstlers), Berlin.
Privatsammlung Baden-Württemberg.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032, vom Vorgenannten erworben, Galerie Wolfgang Ketterer, München, 28./29.5.1990).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Hans Wentzel, Unbekannte gebrauchsgraphische Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, in: Jahrbuch der Hamburger Kunstsammlungen, Kunstchronik 21, Hamburg 1968, S. 144 (dort noch m. d. späteren Dat. "1906").
Galerie Wolfgang Ketterer, München, 150. Auktion, 19. und 20. Jahrhundert, 28./29.5.1990, Los 228.
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 93, SHG-Nr. 27 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 281, SHG-Nr. 637 (m. Abb.).
Günther Gercken. Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 7 (1903-1937, Nr. A-1-A-331), Bern 2021, Kat.-Nr. A-4 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 16.24 h +/- 20 Min.
518
Ernst Ludwig Kirchner
Knabenakt auf dem Balkon, 1905.
Holzschnitt
Schätzpreis: € 2.000 - 3.000
Aufgeld und Steuern zu Ernst Ludwig Kirchner "Knabenakt auf dem Balkon"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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