Auktion: 541 / Contemporary Art Day Sale am 09.06.2023 in München Lot 176

 

176
Donald Judd
Untitled, 1969/70.
Multiple. Galvanisiertes Eisen, gefaltet
Schätzpreis: € 25.000 - 35.000
+
Untitled. 1969/70.
Multiple. Galvanisiertes Eisen, gefaltet.
Jitta/Schellmann Works in Editions 2. Eines von 5-10 Künstlerexemplaren außerhalb der Auflage. 57,3 x 67,5 x 10 cm (22,5 x 26,5 x 3,9 in).
Hergestellt von der Lehni AG, Zürich. Herausgegeben von der Edition Bischofberger, Zürich. [CH/AR].

• Mit seinen minimalistischen, streng geometrischen Arbeiten revolutioniert Judd in den 1960er und 1970er Jahren die moderne Bildhauerei.
• Statt seinen eigenen, individuellen künstlerischen Ausdruck stellt er die Charakteristiken und die Ästhetik der von ihm verwendeten, oftmals industriellen Materialitäten in den Fokus seines Schaffens.
• Judd gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
• Zur Entstehungszeit wird der Künstler mit den ersten musealen Einzelausstellungen geehrt: 1968 im Whitney Museum of American Art, New York, und 1970 im Folkwang Museum, Essen, im Kunstverein Hannover u. a
.

Ohne das zum Werk gehörige signierte Editionslabel. Stattdessen mit einer handschriftlichen und signierten schriftlichen Bestätigung des Künstlers.

PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.

AUSSTELLUNG: (andere Exemplare:)
Ghislain Mollet-Viéville. Agent d'Art, Ecole Régionale des Beaux-arts, Georges Pompidou, Dunkerque, April/Mai 1986 (m. Abb.).
Donald Judd, Whitney Museum of American Art, New York, 20.10.-31.12.1988; Dallas Museum of Art, 12.2.-16.4.1989, S. 43 (m. SW-Abb. der Grundzeichnung).

LITERATUR: Donald Judd. Prints and Works in Editions, a Catalogue Raisonné, München/New York 1996, Kat.-Nr. 2, S. 140.

Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 14.41 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Donald Judd "Untitled"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.