Auktion: 541 / Contemporary Art Day Sale am 09.06.2023 in München Lot 115

 

115
Adolf Richard Fleischmann
# 100, 1958.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
+
# 100. 1958.
Öl auf Leinwand.
Wedewer O 204. Rechts unten monogrammiert. Verso signiert, betitelt und mit den Maßangaben bezeichnet. 91,8 x 73,8 cm (36,1 x 29 in).
[AW].

• Die flirrenden Kompositionen der 1950er Jahre zählen zu den gefragtesten Arbeiten des Künstlers
• Subtiler Einsatz von Farbe in meditativer Formenkonstruktion.
• Adolf Fleischmann gilt als Vorreiter der Op-Art.
• Studium unter Adolf Hölzel an der Stuttgarter Kunstakademie.
.

PROVENIENZ: Rosefried Gallery, New York (verso mit dem Galerieetikett).
Galerie Neher, Essen.
Privatsammlung Hessen (2013 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Frühjahr 2012. Arbeiten auf Papier, Gemälde und Objekte von 1893-2009, Galerie Neher, Essen, 12.2.-27.4.2012.

LITERATUR: Alfred M. Fischer, Adolf Fleischmann (1892-1968), Dissertation Universität Tübingen, Tübingen 1976, S. 103.
Galerie Neher (Hrsg.), Frühjahr 2012. Arbeiten auf Papier, Gemälde und Objekte von 1893 bis 2009, Essen 2012, S. 67 (m. Farbabb.).

Aufrufzeit: 09.06.2023 - ca. 13.20 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Adolf Richard Fleischmann "# 100"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.