Auktion: 547 / Modern Art am 09.12.2023 in München
Lot 123001032


123001032
Karl Schmidt-Rottluff
Blumenstilleben, 1920/30.
Aquarell und Tuschpinsel
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Blumenstilleben. 1920/30er Jahre.
Aquarell und Tuschpinsel.
Rechts unten signiert. Aus festem Aquarellpapier. 50,8 x 35,8 cm (20 x 14 in), blattgroß. [JS].
• Karl Schmidt-Rottluff zählt neben Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Fritz Bleyl zu den Gründungsmitgliedern der expressiniostischen Künstlergemeinschaft "Brücke".
• Schmidt-Rottluff ist der unangefochtene Meister des Aquarells unter den "Brücke"-Künstlern.
• Malerisch ausgeführtes Blumenstilleben in expressiv-befreiter Farbigkeit.
• 1959 über das Stuttgarter Kunstkabinett in eine schweizer Privatsammlung veräußert und seither in Familienbesitz.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz (erworben1959, Stuttgarter Kunstkabinett, 34. Auktion, Los 860). Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft von Vorgenanntem).
LITERATUR: Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Moderne Kunst, 34. Auktion, 20. und 21. November 1959, Kat.-Nr. 860 (m. Abb. Tafel 52).
"Mit seiner Arbeitsweise etablierte Schmidt-Rottluff das Aquarell als gleichberechtigte Bildgattung neben dem Gemälde. Seine Aquarelle sind von Format, Komposition und malerischer Ausführng den Gemälden ebenbürtig. Für Schmidt-Rottluff, der mit der Künstlergruppe "Brücke" den deutschen Expressionismus prägte, der bewußt antiakademisch die spontane, empfindungsgeleitete Arbeitsweise vor dem Motiv pflegte und die unmittelbare Wiedergabe des Gesehenen und Gefühlten als höchstes Kriterium für unverfälschten AUsdruck ansah, war das Aquarell in seiner leichten und unkomplizierten Handhabung die Technik der Wahl, um Eindrücke direkt >vor der Natur< ins Bild zu setzten."
Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, Brücke-Museum Berlin 2011, S. 9.
Aquarell und Tuschpinsel.
Rechts unten signiert. Aus festem Aquarellpapier. 50,8 x 35,8 cm (20 x 14 in), blattgroß. [JS].
• Karl Schmidt-Rottluff zählt neben Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Fritz Bleyl zu den Gründungsmitgliedern der expressiniostischen Künstlergemeinschaft "Brücke".
• Schmidt-Rottluff ist der unangefochtene Meister des Aquarells unter den "Brücke"-Künstlern.
• Malerisch ausgeführtes Blumenstilleben in expressiv-befreiter Farbigkeit.
• 1959 über das Stuttgarter Kunstkabinett in eine schweizer Privatsammlung veräußert und seither in Familienbesitz.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz (erworben1959, Stuttgarter Kunstkabinett, 34. Auktion, Los 860). Privatsammlung Süddeutschland (durch Erbschaft von Vorgenanntem).
LITERATUR: Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Moderne Kunst, 34. Auktion, 20. und 21. November 1959, Kat.-Nr. 860 (m. Abb. Tafel 52).
"Mit seiner Arbeitsweise etablierte Schmidt-Rottluff das Aquarell als gleichberechtigte Bildgattung neben dem Gemälde. Seine Aquarelle sind von Format, Komposition und malerischer Ausführng den Gemälden ebenbürtig. Für Schmidt-Rottluff, der mit der Künstlergruppe "Brücke" den deutschen Expressionismus prägte, der bewußt antiakademisch die spontane, empfindungsgeleitete Arbeitsweise vor dem Motiv pflegte und die unmittelbare Wiedergabe des Gesehenen und Gefühlten als höchstes Kriterium für unverfälschten AUsdruck ansah, war das Aquarell in seiner leichten und unkomplizierten Handhabung die Technik der Wahl, um Eindrücke direkt >vor der Natur< ins Bild zu setzten."
Christiane Remm, Karl Schmidt-Rottluff. Aquarelle, Brücke-Museum Berlin 2011, S. 9.
123001032
Karl Schmidt-Rottluff
Blumenstilleben, 1920/30.
Aquarell und Tuschpinsel
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.

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