Auktion: 546 / 19th Century Art am 09.12.2023 in München Lot 302

 

302
Carl Spitzweg
Flachlandschaft im Vorgebirge, Um 1870.
Öl auf Holz
Schätzpreis: € 15.000 - 20.000
+
Flachlandschaft im Vorgebirge. Um 1870.
Öl auf Holz.
Links unten mit der Signaturparaphe. Verso mit altem, typografisch nummeriertem Etikett "84". 12,1 x 32,4 cm (4,7 x 12,7 in).

Wir danken Herrn Detlef Rosenberger, der das Werk im Original begutachtet hat, für die freundliche Auskunft.
Wir danken Samuel Reller, Kunstmuseum Sankt Gallen, für die Hinweise zur Provenienz.

PROVENIENZ: Kunsthandlung Julius Eymer, Wien (bis 1919: Helbing, 21.11.1919).
Sammlung Eduard Sturzenegger (1854-1932), St. Gallen (1919 vom Vorgenannten erworben, bis 1926).
Schenkung Eduard Sturzenegger, 1926 (Nr. 126, „Sommertag").
Sturzeneggersche Gemäldesammlung, Stadt St. Gallen (1926-1935/36).
Ludwigsgalerie, München (in Kommission aus dem Eigentum der Vorgenannten, verkauft zwischen 4.11.1935 und 9.12.1936).
Privatsammlung Baden-Württemberg.

LITERATUR: Siegfried Wichmann, Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke. Gemälde und Aquarelle, Stuttgart 2002, WVZ-Nr. 1222 (m. Abb.).
Günther Roennefahrt, Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, München 1960, WVZ-Nr. 185 (m. Abb.).

Hugo Helbing, München, Ölgemälde moderner Meister aus vorwiegend süddeutschem Privatbesitz, Auktion 18.11.1919, verschoben auf 21.11.1919, Nr. 269 (m. Abb. Taf. 15).
Versteigerungshaus Weiner, München, 14.12.1983, S. 78, Nr. 221.
Siegfried Wichmann, Carl Spitzweg. Das gestreckte Format. Dokumentation, Starnberg-München, R.f.v.u.a.K. 1996, S. 14f., Bayerische Staatsbibliothek München, Inv.-Nr. Ana 656 SW 113.
Siegfried Wichmann, Carl Spitzweg. Ein Sommertag in Franken, Dokumentation, Starnberg-München, R.f.v.u.a.K. 2000, S. 34f., Bayerische Staatsbibliothek München, Inv.-Nr. Ana 656 SW 155.

Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 13.32 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld und Steuern zu Carl Spitzweg "Flachlandschaft im Vorgebirge"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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