Weitere Abbildung
Weitere Abbildung
Weitere Abbildung
283
Cerith Wyn Evans
In girum imus nocte et consumimur igni, 1997.
Neon
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
In girum imus nocte et consumimur igni. 1997.
Neon.
Höhe ca. 12,5 cm (4,9 in). Durchmesser: 117 cm (46 in).
[CH].
• Zunächst arbeitet Evans hauptsächlich mit dem Medium Film und macht sich mit experimentellen Kurzfilmen einen Namen.
• Seit den 1990er Jahren entstehen auch installative Arbeiten, in denen er unterschiedliche Elemente, bspw. Spiegel, Neonlicht und philosophische Texte, zu vielschichtigen visuellen Objekten verarbeitet.
• Evans setzt sich in seinen Arbeiten mit Ideen seiner Vorgänger auseinander, Größen aus verschiedenen Bereichen des Kinos, der Philosophie, Literatur und Kunst.
• Mit der hier angebotenen Arbeit bezieht sich der Künstler auf den 1978 erschienenen, gleichnamigen autobiografischen Dokumentarfilm von Guy Debord, Leitfigur der Situationistischen Internationalen (SI), einer (Anti-)Kunstbewegung der Nachkriegszeit.
• Der zitierte Film thematisiert die Kritik der SI am Spektakulären, ihr Streben nach Untergrabung von Autorität, nach Zerstörung von Machtsymbolen und der Abschaffung der Kunst – selbst derjenigen der klassischen Avantgarde.
• Als Palindrom kann man den Text (übers. "Wir irren des Nachts im Kreis und werden vom Feuer verzehrt") sowohl von links nach rechts als auch rückwärts lesen, was den Künstler zu der Kreisform dieser Neonarbeit inspirierte.
• Die Installationen des Künstlers sind heute Teil bedeutender internationaler musealer Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York, die Londoner Tate, das Centre Pompidou und die Fondation Louis Vuitton in Paris sowie das Stedelijk Museum in Amsterdam.
• 2002 sind Evans' Werke auf der documenta 11 in Kassel zu sehen, 2003 folgt seine Teilnahme an der 50. Biennale von Venedig.
PROVENIENZ: White Cube, London.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Neon. La materia luminosa dell'arte, MACRO - Museo d'Arte Contemporanea, Rom, 21.6.-4.11.2012.
Néon. Who's Afraid of Red, Yellow and Blue?, La MaisonRouge, Paris, 17.2.-20.5.2012.
Wonderful. Humboldt, Krokodil & Polke, me Collectors Room, Berlin, 29.11.2012-25.8.2013.
Schöne Grüße Thomas Schütte, me Collectors Room, Berlin, 14.9.2013-16.3.2014.
"In contrast to artists who today treat Conceptual art simply as a historically established genre and a source of exploitable quotations, [Evans'] peripatetic motion (between art, cinema and literature) actualizes the original idea of conceptual practice: to create a free space, namely a stoa, which lies between all media, genres and disciplines, remaining open to all of them without submitting to the dominion of their rules and regulations."
Jan Verwoert über das Schaffen von Cerith Wyn Evans, zit. nach: Melinda Braathen, Ten Questions: Cerith Wyn Evans, in: Kunstkritikk / Nordic Art Review, 4.2.2011,
https://kunstkritikk.com/ten-questions-cerith-wyn-evans/
Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 18.04 h +/- 20 Min.
Neon.
Höhe ca. 12,5 cm (4,9 in). Durchmesser: 117 cm (46 in).
[CH].
• Zunächst arbeitet Evans hauptsächlich mit dem Medium Film und macht sich mit experimentellen Kurzfilmen einen Namen.
• Seit den 1990er Jahren entstehen auch installative Arbeiten, in denen er unterschiedliche Elemente, bspw. Spiegel, Neonlicht und philosophische Texte, zu vielschichtigen visuellen Objekten verarbeitet.
• Evans setzt sich in seinen Arbeiten mit Ideen seiner Vorgänger auseinander, Größen aus verschiedenen Bereichen des Kinos, der Philosophie, Literatur und Kunst.
• Mit der hier angebotenen Arbeit bezieht sich der Künstler auf den 1978 erschienenen, gleichnamigen autobiografischen Dokumentarfilm von Guy Debord, Leitfigur der Situationistischen Internationalen (SI), einer (Anti-)Kunstbewegung der Nachkriegszeit.
• Der zitierte Film thematisiert die Kritik der SI am Spektakulären, ihr Streben nach Untergrabung von Autorität, nach Zerstörung von Machtsymbolen und der Abschaffung der Kunst – selbst derjenigen der klassischen Avantgarde.
• Als Palindrom kann man den Text (übers. "Wir irren des Nachts im Kreis und werden vom Feuer verzehrt") sowohl von links nach rechts als auch rückwärts lesen, was den Künstler zu der Kreisform dieser Neonarbeit inspirierte.
• Die Installationen des Künstlers sind heute Teil bedeutender internationaler musealer Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, New York, die Londoner Tate, das Centre Pompidou und die Fondation Louis Vuitton in Paris sowie das Stedelijk Museum in Amsterdam.
• 2002 sind Evans' Werke auf der documenta 11 in Kassel zu sehen, 2003 folgt seine Teilnahme an der 50. Biennale von Venedig.
PROVENIENZ: White Cube, London.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Neon. La materia luminosa dell'arte, MACRO - Museo d'Arte Contemporanea, Rom, 21.6.-4.11.2012.
Néon. Who's Afraid of Red, Yellow and Blue?, La MaisonRouge, Paris, 17.2.-20.5.2012.
Wonderful. Humboldt, Krokodil & Polke, me Collectors Room, Berlin, 29.11.2012-25.8.2013.
Schöne Grüße Thomas Schütte, me Collectors Room, Berlin, 14.9.2013-16.3.2014.
"In contrast to artists who today treat Conceptual art simply as a historically established genre and a source of exploitable quotations, [Evans'] peripatetic motion (between art, cinema and literature) actualizes the original idea of conceptual practice: to create a free space, namely a stoa, which lies between all media, genres and disciplines, remaining open to all of them without submitting to the dominion of their rules and regulations."
Jan Verwoert über das Schaffen von Cerith Wyn Evans, zit. nach: Melinda Braathen, Ten Questions: Cerith Wyn Evans, in: Kunstkritikk / Nordic Art Review, 4.2.2011,
https://kunstkritikk.com/ten-questions-cerith-wyn-evans/
Aufrufzeit: 07.06.2025 - ca. 18.04 h +/- 20 Min.
283
Cerith Wyn Evans
In girum imus nocte et consumimur igni, 1997.
Neon
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Cerith Wyn Evans "In girum imus nocte et consumimur igni"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.