
1083
Harmensz. Rembrandt van Rijn
Abraham die Engel bewirtend, 1656.
Radierung
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.980 (inkl. Käuferaufgeld)
Radierung
Bartsch 29. White/Boon 29. Seidlitz 29. Björklund/Barnard 56-B. Nowell-Usticke 29 I i (von I l). In nur einem Zustand bekannt. In der Platte bezeichnet und datiert. Vorzüglicher Druck auf Bütten mit winzigem Rändchen um die Plattenkante. 16 x 13,3 cm (6,2 x 5,2 in), Blattgröße
Recto in verblasster Tinte alt betitelt und nummeriert.
Die Originaldruckplatte der vorliegenden Radierung galt über 300 Jahre als verschollen und tauchte völlig überraschend 1997 wieder auf. Als kleines Ölgemälde auf Kupfer, dem Antwerpener Künstler Pieter Gysels (1621 - 1690) zugeschrieben und um 1660 entstanden, wurde diese einem Londoner Auktionshaus eingeliefert. Erst nach dem Ausrahmen des Bildes entdeckte man auf der Rückseite der Kupfertafel die Arbeit Rembrandts. Rätselhaft bleibt, weshalb der epigonale Maler die Rückseite der damals schon hochgeschätzten und wertvollen Druckplatte als Malgrund für seine idyllisch belebte Flusslandschaft benutzte. Ein Zusammenhang mit Rembrandts Konkurs 1656 und der folgenden Zwangsversteigerung scheint denkbar. Im Gegensatz zu den weiteren 81 heute noch erhaltenen Druckplatten Rembrandts, die die Jahrhunderte zwar überdauert, in dieser Zeit aber immer wieder stark überarbeitet wurden, zeichnet sich die wiederentdeckte Platte durch ihren unversehrten Zustand aus. Heute befindet sich die Platte in der Sammlung der National Gallery of Art, Washington. [CM].
Bartsch 29. White/Boon 29. Seidlitz 29. Björklund/Barnard 56-B. Nowell-Usticke 29 I i (von I l). In nur einem Zustand bekannt. In der Platte bezeichnet und datiert. Vorzüglicher Druck auf Bütten mit winzigem Rändchen um die Plattenkante. 16 x 13,3 cm (6,2 x 5,2 in), Blattgröße
Recto in verblasster Tinte alt betitelt und nummeriert.
Die Originaldruckplatte der vorliegenden Radierung galt über 300 Jahre als verschollen und tauchte völlig überraschend 1997 wieder auf. Als kleines Ölgemälde auf Kupfer, dem Antwerpener Künstler Pieter Gysels (1621 - 1690) zugeschrieben und um 1660 entstanden, wurde diese einem Londoner Auktionshaus eingeliefert. Erst nach dem Ausrahmen des Bildes entdeckte man auf der Rückseite der Kupfertafel die Arbeit Rembrandts. Rätselhaft bleibt, weshalb der epigonale Maler die Rückseite der damals schon hochgeschätzten und wertvollen Druckplatte als Malgrund für seine idyllisch belebte Flusslandschaft benutzte. Ein Zusammenhang mit Rembrandts Konkurs 1656 und der folgenden Zwangsversteigerung scheint denkbar. Im Gegensatz zu den weiteren 81 heute noch erhaltenen Druckplatten Rembrandts, die die Jahrhunderte zwar überdauert, in dieser Zeit aber immer wieder stark überarbeitet wurden, zeichnet sich die wiederentdeckte Platte durch ihren unversehrten Zustand aus. Heute befindet sich die Platte in der Sammlung der National Gallery of Art, Washington. [CM].
1083
Harmensz. Rembrandt van Rijn
Abraham die Engel bewirtend, 1656.
Radierung
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