243
Johann Heinrich Tischbein d. Ä.
4 Briefe, 1772-1779.
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 4.125 (inklusive Aufgeld)
Johann Heinrich Tischbein, der Ältere, genannt der Kasseler
3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift. Dazu ein 1 eigenhändiges (?) Schriftstück mit Unterschrift. Kassel, 16. März 1772 bis 15. Febr. 1779. Zus. 4 1/2 S. Je ca. 23 : 19 cm. - 2 Briefe mit umseitiger Adresse und gebrochenen Lacksiegeln.
Unter anderem an Philipp Erasmus Reich (1717-1787) in Leipzig, einem der einflußreichsten Buchhändler und Verleger seiner Zeit.
Reich hatte Tischbein und den Porträtmaler Anton Graff engagiert, für sein Haus in Leipzig eine Reihe bedeutender Gelehrter und Künstler zu porträtieren und so eine Art Gelehrtengalerie nach dem Vorbild von Gleim in Halberstadt zu schaffen. Tischbein erwähnt u .a. die Arbeit an einem der Porträts. " Ich erwartete Herrn Hofrath Heine .. Er ist entlich den 3ten Pfünstag [Pfingsten] angekommen, und hat mir zu dem Ihnen bestimmten Portrait gesessen .. Auch bitte noch mahl gehorsamst, mir das maas von Ihren Portraits zu zuschicken, denn es ist mir verlohren gegangen, auch mir dabei melden, ob es Portraits mit oder ohne Hände sind". - In zwei weiteren Briefen u. a. über eine Buchsendung Reichs an ihn, und über die Geburt von Tischbeins Enkel Wilhelm, dem ältesten Sohn seiner Tochter, der Miniaturmalerin Amalie Tischbein (1757-1839). Ferner eine Empfangsbestätigung für eine Lieferung von "vierzehn Stück Zeichnungen auf blau Papier mit schwartz und weißer Kreide" von der Kasseler "Mahler Academie", der Académie de Peinture et Sculpture .
3 autograph letters, signed, and 1 presumed autograph note, signed. - Amongst others addressed to Philipp Erasmus Reich (1717-1787), important publisher and bookseller in Leipzig, about a book present, and about his collections of portraits of contemporary scholars and artist with which Tischbein and portrait painter Anton Graff had been commissioned by Reich. - 2 of the letters with address and seal on verso.
3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift. Dazu ein 1 eigenhändiges (?) Schriftstück mit Unterschrift. Kassel, 16. März 1772 bis 15. Febr. 1779. Zus. 4 1/2 S. Je ca. 23 : 19 cm. - 2 Briefe mit umseitiger Adresse und gebrochenen Lacksiegeln.
Unter anderem an Philipp Erasmus Reich (1717-1787) in Leipzig, einem der einflußreichsten Buchhändler und Verleger seiner Zeit.
Reich hatte Tischbein und den Porträtmaler Anton Graff engagiert, für sein Haus in Leipzig eine Reihe bedeutender Gelehrter und Künstler zu porträtieren und so eine Art Gelehrtengalerie nach dem Vorbild von Gleim in Halberstadt zu schaffen. Tischbein erwähnt u .a. die Arbeit an einem der Porträts. " Ich erwartete Herrn Hofrath Heine .. Er ist entlich den 3ten Pfünstag [Pfingsten] angekommen, und hat mir zu dem Ihnen bestimmten Portrait gesessen .. Auch bitte noch mahl gehorsamst, mir das maas von Ihren Portraits zu zuschicken, denn es ist mir verlohren gegangen, auch mir dabei melden, ob es Portraits mit oder ohne Hände sind". - In zwei weiteren Briefen u. a. über eine Buchsendung Reichs an ihn, und über die Geburt von Tischbeins Enkel Wilhelm, dem ältesten Sohn seiner Tochter, der Miniaturmalerin Amalie Tischbein (1757-1839). Ferner eine Empfangsbestätigung für eine Lieferung von "vierzehn Stück Zeichnungen auf blau Papier mit schwartz und weißer Kreide" von der Kasseler "Mahler Academie", der Académie de Peinture et Sculpture .
3 autograph letters, signed, and 1 presumed autograph note, signed. - Amongst others addressed to Philipp Erasmus Reich (1717-1787), important publisher and bookseller in Leipzig, about a book present, and about his collections of portraits of contemporary scholars and artist with which Tischbein and portrait painter Anton Graff had been commissioned by Reich. - 2 of the letters with address and seal on verso.
243
Johann Heinrich Tischbein d. Ä.
4 Briefe, 1772-1779.
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 4.125 (inklusive Aufgeld)
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