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193
Günther Uecker
Baum, 2003.
Nägel und schwarze Farbe, Asche-Leimgemisch auf...
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 38.100 (inklusive Aufgeld)
Baum. 2003.
Nägel und schwarze Farbe, Asche-Leimgemisch auf Holzstamm.
Am unteren Rand signiert und datiert auf der Standfläche nochmals datiert und betitelt. Höhe: 57 cm (22,4 in). Umfang: 65 cm (25,5 in).
• Aus der wichtigen Werkgruppe der "Bäume" bzw. "Nagelwälder".
• Beeindruckendes Werk von brandaktueller Eindringlichkeit.
• Der Nagel wird zum Symbol für die Verletzlichkeit von Natur und Mensch.
Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.03.022 registriert und wird vorgemerkt für die Aufnahme in das entstehende Uecker-Werkverzeichnis.
PROVENIENZ: Bege Galerien, Ulm.
Privatsammlung Süddeutschland.
Nägel und schwarze Farbe, Asche-Leimgemisch auf Holzstamm.
Am unteren Rand signiert und datiert auf der Standfläche nochmals datiert und betitelt. Höhe: 57 cm (22,4 in). Umfang: 65 cm (25,5 in).
• Aus der wichtigen Werkgruppe der "Bäume" bzw. "Nagelwälder".
• Beeindruckendes Werk von brandaktueller Eindringlichkeit.
• Der Nagel wird zum Symbol für die Verletzlichkeit von Natur und Mensch.
Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.03.022 registriert und wird vorgemerkt für die Aufnahme in das entstehende Uecker-Werkverzeichnis.
PROVENIENZ: Bege Galerien, Ulm.
Privatsammlung Süddeutschland.
Günther Uecker ist in der allgemeinen Wahrnehmung fest mit "ZERO" und seinen Nagelbildern verbunden. Diese bringen ihn an die Spitze der deutschen Nachkriegskunst und auch international zum Durchbruch. Doch sein künstlerisches Schaffen ist viel facettenreicher. Uecker ist ein steter Kommentator der Probleme der Welt und ein unbeirrter Kämpfer für Verständnis und Wandel. Mit Offenheit begegnet er dem, was ihn befremdet, und antwortet darauf in seiner eigenen künstlerischen Sprache. Mit seinen "Bäumen" und "Wäldern" greift er das Thema der Verletzlichkeit von Mensch und Natur auf. Unter dem Titel "Kunstpranger" ist 1983 die erste Baumskulptur durch Benagelung einer gefällten Ulme in der Galerie Brusten in Wuppertal entstanden. Die Idee wird im Herbst des Jahres 1983 geboren, als Annelie Brusten zufällig die Forstarbeiter im Park beim Markieren der 80 Jahre alten Ulme bemerkt. Sie erfährt, dass der kranke Baum gefällt und verbrannt werden soll. Annelie Brusten holt den bereits sehr bekannten "ZERO"-Künstler und Professor an der Kunstakademie nach Wuppertal. Bei seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung prangert Uecker die Umweltzerstörung durch den Menschen an und erklärt die Nägel zur "Rüstung", mit der er den Baum "eingerüstet, ihn stark gemacht" habe. Weitere, zumeist mehrteilige Werke folgten. Gemeinsam ist diesen Werken, dass Uecker die mal kleineren, mal größeren Baumstämme mit einer wehrhaften Krone aus Zimmermannsnägeln bestückt und aus einer aus Asche und Leim bestehenden Heilsalbe die Wunden des Baumes verschließt. In der Werkserie der "Nagelwälder" folgt Uecker einem Grundprinzip seines künstlerischen Schaffens, der Thematisierung des fragilen Verhältnisses von Mensch und Natur und der Zerstörung der Fundamente der menschlichen Existenz. [SM]
193
Günther Uecker
Baum, 2003.
Nägel und schwarze Farbe, Asche-Leimgemisch auf...
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