Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 130


130
Uwe Lausen
Ohne Titel, 1965.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 60.000 - 80.000
+
Ohne Titel. 1965.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert und datiert. 170 x 200 cm (66,9 x 78,7 in).

• Charakteristisches Werk der 1960er Jahre mit partieller Reduktion der Motivik, Konzentration auf Farb-Kontraste und fotografischer Adaption.
• Lausen übersetzt seine psychische Wahrnehmungsebene in plastischen Ausdruck.
• Ohne je eine Akademie besucht zu haben, schuf Uwe Lausen in seinem kurzen Leben ein ungewöhnlich einprägsames künstlerisches Œuvre.
• Seit fast 40 Jahren in Privatbesitz
.

PROVENIENZ: Nachlass der Familie des Künstlers.
Privatsammlung Süddeutschland (1988 vom Vorgenannten erworben).

LITERATUR: Selima Niggl, Uwe Lausen. Werkverzeichnis der Gemälde 1961-1969, Bremen 2010, WVZ-Nr. 65/26 (m. Abb. S. 53).

"Uwe Lausens Werk zählt zu den stärksten Positionen der figurativen Malerei der 1960er Jahre in Deutschland."
Aus dem Pressetext der Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main, anlässlich der großen Retrospektive 2010.

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.11 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Uwe Lausen "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.