Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 100

 

100
Fritz Winter
Das Innen, 1933.
Öl auf Papier auf Leinwand aufgezogen
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Das Innen. 1933.
Öl auf Papier auf Leinwand aufgezogen.
Unten links monogrammiert und datiert. Verso signiert. 200 x 146 cm (78,7 x 57,4 in). [AW].

• Geschickt ausbalancierte Komposition mit spannungsreicher Akzentuierung.
• Große technische Rafinesse: Unter Einsatz von Pinsel und Spachtel erzeugt Winter eine besondere suggestive Kraft.
• Winter beginnt seine künstlerische Karriere am Bauhaus in Dessau mit u. a. Josef Albers und Wassily Kandinsky als Professoren, wenig später verbindet ihn eine Freundschaft mit Ernst Ludwig Kirchner.
• Viermalige Teilnahme an der documenta in Kassel (1955, 1959, 1964, postum 2017).
• Größte jemals auf dem Auktionsmarkt angebotene Arbeit aus den dreißiger Jahren
.

PROVENIENZ: Galerie Thomas, München (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Süddeutschland (1984 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Fritz Winter. 146 ausgewählte Werke aus den Jahren 1924 bis 1938, Galerie Marbach, Bern, 1978, Kat.-Nr. 97 (m. Farbabb. S. 90 und Cover; verso mit dem Ausstellungsetikett).
Fritz Winter, Galerie W. Utermann, Dortmund, 24.3. bis Ende April 1982 (m. Farbabb.).

LITERATUR: Gabriele Lohberg, Fritz Winter. Leben und Werk mit Werkverzeichnis der Gemälde und einem Anhang der sonstigen Techniken, München 1986, WVZ-Nr. 483 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 13.00 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Fritz Winter "Das Innen"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.