Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 152

 

152
Fritz Winter
Ohne Titel, 1972.
Öl auf Karton auf Hartfaserplatte aufgezogen
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Ohne Titel. 1972.
Öl auf Karton auf Hartfaserplatte aufgezogen.
Auf bräunlichem dünnen Karton. 61 x 43,3 cm (24 x 17 in). [AW].

• Reduziert starke, von einem leuchtenden Rot dominierte, Komposition.
• Fritz Winter ist Schüler am Dessauer Bauhaus und gilt später als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegskünstler.
• Vor der Entstehung unseres Werks ist Winter bereits dreimal auf der documenta in Kassel vertreten: documenta 1 (1955), documenta II (1959) und III (1964).
• Bereits in den 1950er Jahren sind Arbeiten des Künstlers in zwei Ausstellungen im Museum of Modern Art, New York, zu sehen
.

Mit einer Fotoexpertise von Frau Dr. Gabriele Lohberg, Krefeld, vom 17. November 2023.

PROVENIENZ: Galerie Otto Stangl, München.
Privatsammlung Süddeutschland (1973 vom Vorgenannten erworben).

Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 14.09 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Fritz Winter "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.